четвртак, 20. март 2008.

Exilgedichte

Exilgedichte

1
Ich atme tief ein.
Die Nacht groß und schweigend
lagert sich ab vor meinem Fenster.
Der Tod schleift die Rasierklinge
erblickt über dem Fensterrahmen.

2
An der Wand eine Spinne getarnt.
Der Tod schleift die Rasierklinge
im Rhythmus ihrer Atmung.

Miroslav B. Dušanić

© by Nikola Dedović
Der Tod und die Rasierklinge

Unbehagen in allen Sehnen
vielleicht ein wenig Scham
vieles lässt sich überreden
zertreten lang
geschliffen leis.

© by Fabian Tietz

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Am Fensterkreuz
am Abend
Sonne ließ es scheinen
hing diesmal
Jesus nicht

© by SuMuze

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