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Мирослав Б. Душанић |
ins Unbekannte
als Zeichen dass das wahre Gefühl
nicht in den Schriften — nicht auf der Zunge
sondern im Herzen bangt und ruht
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Мирослав Б. Душанић |
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Hier der Link zu Kleists "Das Erdbeben von Chile", eine Geschichte, die ich als ganz junges Mädchen zum ersten Mal las und ihre düstere Handlung, die immer wieder, so realistisch von Hoffnungsblitzen durchzogen ist, hat mich niemals losgelassen.
ОдговориИзбришиAber der letzte Satz, der an Zurückhaltung und Maß nicht zu übertreffen ist, hält eben das kleine Universum Rest-Hoffnung in sich, zu dem diese Welt als Auftakt zu einem Neuanfang immer wieder fähig ist. Und das geschieht außerhalb von uns, vielleicht durch uns, irgendwie andauernd, und überall auf der Welt, im Verborgenen und offen...
...ich wollte nur sagen,
dass da "schon" Trost im immer gleichblauen Himmel ist, man muss nur daran arbeiten die enge Mauer der engen Selbstbefangenheit zu überwinden...
http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=1463&kapitel=1#gb_found
Liebe Grüße
Gabriele
Es ging mir um die "hölderlinsche Hoffnung", wie er schrieb:
ОдговориИзбришиAn die Hoffnung
O Hoffnung! holde! gütiggeschäftige!
Die du das Haus der Trauernden nicht verschmähst,
Und gerne dienend, Edle! zwischen
Sterblichen waltest und Himmelsmächten,
Wo bist du? wenig lebt ich; doch atmet kalt
Mein Abend schon. Und stille, den Schatten gleich,
Bin ich schon hier; und schon gesanglos
Schlummert das schaudernde Herz im Busen.
Im grünen Tale, dort, wo der frische Quell
Vom Berge täglich rauscht, und die liebliche
Zeitlose mir am Herbsttag aufblüht,
Dort, in der Stille, du Holde, will ich
Dich suchen, oder wenn in der Mitternacht
Das unsichtbare Leben im Haine wallt,
Und über mir die immerfrohen
Blumen, die blühenden Sterne, glänzen,
O du des Aethers Tochter! erscheine dann
Aus deines Vaters Gärten, und darfst du nicht,
Ein Geist der Erde, kommen, schröck, o
Schröcke mit anderem nur das Herz mir.
So war das von mir gedacht.
Danke für dieses wunderschöne Hölderlingedicht, das ich schon eine Ewigkeit nicht mehr gelesen habe...
ОдговориИзбришиAber so aussichtslos traurig wie Deine Zeilen scheint mir der Hölderlin nicht zu sprechen, obgleich auch ihm die Stimme versagt (wie in Miros Gedicht angesprochen, da auch der Bezug, den ich verstehe)und er suchend umherstreift in der Nacht, er nennt die Hoffnung "des Äthers Tochter" und einen "Erdgeist" -
(wenn ich richtig lese) - und bittet um ihre Rückkehr!!!
... und bietet sich selbst doch schon Vorhaben an, ahnt schon, welche Wege er beschreiten muss, um aus der Aussichtslosigkeit zu entgehen. Ich habe seine Biographie vergessen, weiß nicht, wie es nach diesem Gedicht weiterging...
Jetzt kommt ein Gewitter! Ich hoffe es ist bald vorrüber.
Bis später,
Gabriele