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Tasso J. Martens |
уторак, 18. новембар 2008.
Tasso J. Martens (Reinhard Mermi)
2 коментара:
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"..es enthielte die tröstliche Einsicht, dass unser Nichts Teil einer anderen Wirklichkeitswelt ist."
ОдговориИзбришиJa, wie schön, einmal jemand, der tatsächlich nachdenkt! Denn wie sollte sich eine unerfahrbare Wirklichkeit (eben das schlichtweg Andere) uns anders darstellen denn als - Nichts?
Und da sind wir nun also beim Rand, und Rand, der ist doch etwas sehr Faszinierendes! Fast alle Körper, die wir uns ertasten, tasten wir am Rand ab. Fast alle Umrisse, die wir uns zeichnen, zeichnen wir als Rand. Der Rand kann, muß aber nicht dem Berandeten angehören. Immer aber spricht er von dem, das er ein- wie dem, das er aus-grenzt.
Rand hat zwei Seiten, die jenseitige und die hiesige. Und enthält eben gerade daher den oben benannten Trost - daß Beide so fremd einander nicht unbedingt sein müssen!
Eines noch: Rand ist vielfach erfahrbar, aber nicht immer, indem wir mit der Faust dagegen schlagen. Rand und Faust könnten Schaden nehmen, statt uns etwas zu erzählen. Oft ist es klüger, mit dem Finger daran entlang zu streifen und seine Form zu ahnen. Was auch weniger riskant mir scheint.
Lieber Miro,
ОдговориИзбришиdas ist aber ein toller Eintrag! Danke für die Blumen. Danke auch an "SuMuze". Wenn unser Lebensbaum die Entscheidungspfade unserer Vergangheit darstellt, dann sind wir immer nur dem einen Pfad gefolgt. Der andere abstrebende Ast bleibt dann im Dunkeln zurück. Damit widerspiegelt sich unser Leben auch in der dunklen Seite des Baums. Ist diese dunkle Seite der Schatten unser selbst, der uns immer begleitet.
Beste Grüße
Tasso