Totentanz
warm ist die Luft
im Zimmer — der Tisch und Licht
weiß oder rot
wer hätte das geträumt
später im Spiegel
ein Spiel von Ruhe und Bewegung
Charles Bukowski läuft in meine Richtung
mit der leeren Bierflasche
derweil er von Angriff als Verteidigung redet
halte ich den Blick — sehr streng
habe ihn noch in den Gliedern
warm ist die Luft
im Zimmer — der Tisch und Licht
weiß oder rot
wer hätte das geträumt
später im Spiegel
ein Spiel von Ruhe und Bewegung
Charles Bukowski läuft in meine Richtung
mit der leeren Bierflasche
derweil er von Angriff als Verteidigung redet
halte ich den Blick — sehr streng
habe ihn noch in den Gliedern
Miroslav B. Dušanić
© 2006 Weltbild Verlag / Jokers restseller
Das Gedicht wurde mit der Bronze-Medaille des BLK -Sonderpreises ausgezeichnet (Die Berliner Literaturkritik)
Erstmals haben dieses Jahr über 5.000 Lyrikerinnen und Lyriker ein Gedicht eingesandt, um beim Jokers-Lyrik-Preis teilzunehmen. Mit dieser Rekordteilnahme ist der Jokers-Lyrik-Preis einer der größten deutschsprachigen Lyrik-Wettbewerbe. Der erste Jokers-Lyrik-Preis wurde 2003 vergeben. Damals beteiligten sich knapp über 1.000 Poeten. Für Dichterinnen und Dichter ist der Jokers-Wettbewerb im Lauf der Jahre eine populäre Bühne für Poesie geworden.
Beim Jokers-Lyrik-Preis 2006 gingen nicht nur Zuschriften aus den deutschsprachigen Ländern, sondern auch aus Norwegen, Großbritannien, Holland, Polen und Tschechien ein.
Die fünfköpfige Jury, die aus aus Literatur-Experten und -Journalisten bestand (Torsten Gellner, Literatur-Kriktiker / Ute Nöth, Books on Demand / Thorsten Pannen, Internetbuchhändler / Dr. Caroline Rusch, Philologin / Dr. Christiane Schlüter, Theologin und Autorin / Arno Loeb, Herausgeber und Autor), filtertet nicht nur die Gewinner heraus, sondern auch mehr als 150 weitere Teilnehmer, deren Beiträge in dem Lyrikband „Wie eine Feder will ich sein“ veröffentlicht werden.
Totentanz mit Charles Bukowski
Ausgezeichnet: Miroslav Dusanic wird Dritter beim Lyrik-Wettbewerb
@ Die Berliner Literaturkritik, 29.06.06
Erstmals haben dieses Jahr über 5.000 Lyrikerinnen und Lyriker ein Gedicht eingesandt, um beim Jokers-Lyrik-Preis teilzunehmen. Mit dieser Rekordteilnahme ist der Jokers-Lyrik-Preis einer der größten deutschsprachigen Lyrik-Wettbewerbe. Der erste Jokers-Lyrik-Preis wurde 2003 vergeben. Damals beteiligten sich knapp über 1.000 Poeten. Für Dichterinnen und Dichter ist der Jokers-Wettbewerb im Lauf der Jahre eine populäre Bühne für Poesie geworden.
Beim Jokers-Lyrik-Preis 2006 gingen nicht nur Zuschriften aus den deutschsprachigen Ländern, sondern auch aus Norwegen, Großbritannien, Holland, Polen und Tschechien ein.
Die fünfköpfige Jury, die aus aus Literatur-Experten und -Journalisten bestand (Torsten Gellner, Literatur-Kriktiker / Ute Nöth, Books on Demand / Thorsten Pannen, Internetbuchhändler / Dr. Caroline Rusch, Philologin / Dr. Christiane Schlüter, Theologin und Autorin / Arno Loeb, Herausgeber und Autor), filtertet nicht nur die Gewinner heraus, sondern auch mehr als 150 weitere Teilnehmer, deren Beiträge in dem Lyrikband „Wie eine Feder will ich sein“ veröffentlicht werden.
Totentanz mit Charles Bukowski
Ausgezeichnet: Miroslav Dusanic wird Dritter beim Lyrik-Wettbewerb
@ Die Berliner Literaturkritik, 29.06.06
AUGSBURG (BLK) – Die Bronze-Medaille des BLK-Sonderpreises schnappte sich Miroslav Dusanic mit seinem Beitrag „Totentanz“. Dabei trifft er Charles Bukowski mit einer leeren (!) Bierflasche. (lut/bor)
Literaturangaben: WELTBILD /JOKERS (Hg.): Wie eine Feder will ich sein...
Die besten Beiträge zum Jokers Lyrik-Preis 2006.
Verlagsgruppe Weltbild, Augsburg 2006.
Die besten Beiträge zum Jokers Lyrik-Preis 2006.
Verlagsgruppe Weltbild, Augsburg 2006.
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