Мирослав Б. Душанић |
In den Krallen einer schlaflosen Nacht
und neblig war
und finster in hildesheim
und kälte
und leere über den dächern
und ich hab dich so lieb
(ich fühl es
in solchem maß
dass ich verglühe)
aber sag es nicht weiter
Miroslav B. Dušanić
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Und doch, wie nah sind uns die Geheimnisse, und wie wenig trennt uns vom Tode und von dem Augenblick entsetzlichen Zögerns, in den das Herz still steht und die Seele sich aufmacht woandershin!
Paul Claudel
1 коментар:
Lieber Miro,
Der Mensch, an den du gedacht hast, als du dieses Arrangement schriebst, kann sich glücklich fühlen.
Ein wunderschönes Gedicht, dass ausdehnt in alle Richtungen, Schmerz, Distanz und wiederum eine besondere Nähe vermittelt. Gepaart mit Zitat und Grafik, sehr stark!
Geheimnisvolle Grüße,
ELsie
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