уторак, 8. април 2008.

Andrzej Szczypiorski


Am Morgen wachte er missmutig auf, und am Abend schlief er in der gleichen Stimmung wieder ein. Seine Wunden vernarbten. Es folgte dann das, was er für die härteste Strafe hielt. Er ertrank in dem trüben, warmen Wasser des Gewöhnlichen, der Banalität, der Trivialität, der Langeweile, der Dummheit und der fehlenden Hoffnung auf ein Erdbeben, das alldem ein Ende bereiten würde.

[...] Es war ihm zur täglichen Gewohnheit geworden. Er saß in dem alten, abgewetzten Sessel. Und wartete. Immer mehr von der Sinnlosigkeit solcher Gedanken überzeugt, wartete er auf die Ankunft eines anständigen Todes.

Andrzej Szczypiorski : Feuerspiele

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