Nach und nach erstickte er und konnte keinen Laut mehr von sich geben. Alles verschwand. Totenstille war im Hause und schwere Leere als Übergang zu „großer Tat“. Miroslav B. Dušanić
7 коментара:
Анониман
је рекао...
Lieber Miro,
wie oft glaubte ich zu ersticken, wie oft rang ich nach Atem und konnte keinen Laut mehr von mir geben. Wie oft schon verschwand alles vor meinen Augen. Wie oft war alles totenstill und leichenweiß hinter meinen Augenlidern durchsetzt mit blutrot. Wie oft schwieg ich lange, lange... Und alles war Leere, und nur das und nur das.
Doch Du kündigst die GROßE TAT schon an. Also ist es eine schmerzvolle Zeit der Stille, deren Überwindung Du schon ahnst?
Das beruhigt mich einerseits, andererseits macht mich die Stille auf Deinem Blog nachdenklich, wie Du bemerkst. Und zu wissen, dass jemand nach und nach erstickt, wie kurz oder lang der Prozess auch dauern mag, fordert natürlich heraus:
Woran erstickt der Verfasser des Satzes? Und da darf man sich dann lesend den Assoziationen hingeben, die sich einem aufdrängen und hoffe sehr, dass ich, nach diesen trüben Augustwochen, die den Flair von Pause / Auszeit/ Urlaub haben, wieder von Dir lesen kann...
Die schwere Leere und die Totenstille gebären was? - Eine kafkaeske Vorstellung, oder auch das ins Bedrückende gesetzte Warten auf Godot? Viel Stoff zum Nachdenken. Danke!
Die Ostkirchen haben wirklich etwas mehr in mystischer Hinsicht zu bieten ... jeodoch wer die Bibel studiert wird schnell draufkommen, was diese Kirchen eigentlich wollen ... nämlich nichts Gutes.
7 коментара:
Lieber Miro,
wie oft glaubte ich zu ersticken, wie oft rang ich nach Atem und konnte keinen Laut mehr von mir geben. Wie oft schon verschwand alles vor meinen Augen.
Wie oft war alles totenstill und leichenweiß hinter meinen Augenlidern durchsetzt mit blutrot.
Wie oft schwieg ich lange, lange...
Und alles war Leere, und nur das und nur das.
Doch Du kündigst die GROßE TAT schon an. Also ist es eine schmerzvolle Zeit der Stille, deren Überwindung Du schon ahnst?
Das beruhigt mich einerseits, andererseits macht mich die Stille auf Deinem Blog nachdenklich, wie Du bemerkst.
Und zu wissen, dass jemand nach und nach erstickt, wie kurz oder lang der Prozess auch dauern mag, fordert natürlich heraus:
Woran erstickt der Verfasser des Satzes?
Und da darf man sich dann lesend den Assoziationen hingeben, die sich einem aufdrängen und hoffe sehr, dass ich, nach diesen trüben Augustwochen, die den Flair von Pause / Auszeit/ Urlaub haben, wieder von Dir lesen kann...
Liebe Grüße
Gabriele
Die schwere Leere und die Totenstille gebären was? - Eine kafkaeske Vorstellung, oder auch das ins Bedrückende gesetzte Warten auf Godot?
Viel Stoff zum Nachdenken. Danke!
Die Ostkirchen haben wirklich etwas mehr in mystischer Hinsicht zu bieten ... jeodoch wer die Bibel studiert wird schnell draufkommen, was diese Kirchen eigentlich wollen ... nämlich nichts Gutes.
Lieber Miro,
bitte lasse Dir Dein lyrisches Ich nicht klauen!! Und vielmehr: Gib es nicht auf, aus Angst falsch verstanden zu werden!!
Viele Grüße
Fabian
Guten Abend, Miro,
wie schreibt Paul so schön: "Ein Dichter bleibt immer ein Dichter, auch wenn er schweigt..."
Hoffe dennoch, bald wieder von Dir zu lesen.
Liebe Grüße!
Rasputin,
elf Tage.
frau aus der zündholzschachtel
beide hände ins feuer gelegt
sterne flirrten - lebhaft
hier und dort
im kern der wildheit
keinen weg nach hause
- nicht mehr
es gibt ihn noch immer
für dich
- nur heute noch
/ - für d. e. m. /
© by @miro
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