© by Javier Gil (2007) |
Ich hinterlasse keine Spuren
ich bin ein Flüchtling
ich laufe leise
Miroslav B. Dušanić
flüchtig sei sein schritt,
flüstert tonlos der flüchtling -
die spur bleibt dennoch...
Gabriele Brunsch
Es ist ein Zwischenbericht, der nach einer Endfassung schreit, die dann vielleicht wieder anders sein wird... |
"Zwischenbericht vom verzweifelten Versuch den Wert unseres Lebens und Wirkens im Darüberhinaus ein wenig humorvoll - desillusionniert darzustellen!"
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Inmitten: Du! Lebens-Mittelpunkt!
Mit begrenzter Wahrnehmung –
voll reziprok.
In diesem Mini-Zeit-Desaster –
Anfang, Aufbau und Ende,
ist alles drin.
All und alles, Welt und weltliches,
Der Urkern und die Urkraft,
und auch der Geist.
Weil du alles bist, Du bist die Welt,
ist alles so einmalig,
unbeschreiblich.
Was von uns bleibt, ein Häuflein Knochen
nur, vielleicht, verscharrt, verdorrt,
verfault, zu Staub.
Was von uns bleibt, ist Teil der Erde,
immer da, ist niemals weg,
bleibt, immer da.
Hat und bleibt immer gänzlich An-Teil,
unsichtbar, bedeutungslos,
und ist doch da.
Wie mächtig ist die Zeit der Zukunft,
von der wir An-Teil bleiben,
selbst un-bewusst.
Was drüber ist, vom Wind getragen
von Feuer versengt, verkohlt.
Wort – Bild und Klang.
Was drüber ist, Mond und Sonne,
kalt und heiß und Wettersturm.
Und alles Nichts...
Und alles und das Nichts – allnichtig –
wortgedankenleer und unbeseelt,
inmitten: Du!
Gabriele Brunsch
3 коментара:
Göttin sei Dank bist Du nicht z u leise!
Liebe Grüße
Helmut
Denn das Spurlose.
Das Nichts in allem was ist.
Und der Weg dorthin.
Äußerung. Entäußerung.
Bleibt die Flucht. Bleiben Worte.
Gruß
Petros
Und ob diese Gedichte Spuren hinterlassen!
Garantiert!
LG
ELsa
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