Heinrich Zille - Berlin N, Gerichtsstraße (1919) |
три сна
(19. - 21. фебруар 2009)
видио сам жену
недостајали су јој предњи зуби
дала ми је гитару
налик дунавским чуновима
давно умрли пријатељ
носи у рукама
необично велик новац
низ поље скоро непримјетно
клизи маглена пара
одвлачећи моју сјенку
Мирослав Б. Душанић
3 коментара:
Lyrik auf Serbisch...
Ja, jetzt sollte ich wohl Serbisch lernen.
Aber das lerne ich nicht mehr, das weiß ich...
Dass das erste Wort "Mein..." heißt, das allerdings kann ich vermuten.
Gabriele
Was für ein sinnvoller und nachdenkenswerter Eintrag.
Eine kleine Geschichte ist mir in Erinnerung geblieben, und, wie so oft, habe ich den Verfasser und die Quelle vergessen. Ich kann sie also nur kolportieren.
Jemand saß in Bus oder Bahn einem Blinden gegenüber, kam mit ihm ins Gespräch, und am Ende fragte der Blinde, ob er ein Foto von dem Erzähler machen dürfe. Gefragt, was ihm, dem Blinden, das Fotografieren nütze, antwortete dieser, dass eine geringe Chance bestünde, dass er sein Augenlicht eines Tages wieder erlangen würde. Dann würde er sich erinnern können, was er gesehen hat.
Ja, ih glaube auch, sie sehen, die Blinden, und vielleicht manchmal besser als die Sehenden. Diese Einsicht sollte uns allerdings nicht verführen, die Blinden um ihr besseres Sehen zu beneiden. Sie sollte uns anspornen, trotz unserer Sehfähigkeit besser zu sehen.
Vielen Dank, Miro. :-)
Miro, tvoji snovi baš dotiču, uznemiravaju...Ali dva poslednja stiha su posebna, stvaraju mi tako jasnu sliku-senke u magli. Senka paperjasta, maglena, prozirno nežna, a tako moćna.
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