© by Александар Ћирић: Старица из старопланинског села Топли до
© by Aleksandar Čirić: Starica iz staroplaninskog sela Topli do
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Heimkehr
Kehr heim mein Kind
Es ist menschenleer
so still
in dieser Landschaft
Auch ich bin stumm
Blut verdunstet
durch traurige Wolken
Im Herzen ist mir kalt
hinter
verschlossenen Türen
Kehr heim mein Kind
In deinem jungen Arm
wird wieder warm
ich bin mir so sicher
Miroslav B. Dušanić
4 коментара:
"Blut verdunstet
durch traurige Wolken"
Was für eine traurige Metapher! Aber so stark, so stark!
Liebe Grüße
Helmut
Sehr traurig und sehr berührend.
Dein Gedicht berührt mich sehr, lieber Miro, ich lese Worte einer Alten an den Jungen, als Worte einer, die sich nach dem sehnt, der in die Ferne gegangen ist... - vielleicht hast du es ganz anders gemeint, ich weiß es nicht, es lässt sicher viele Interpretationen zu.
Ein GEdicht, das mich sehr beeindruckt.
Hier ein kleines Gedicht von mir - ich schrieb es vor einigen Tagen, als mir Musik durch die Seele floss...
...
so nimmt mich die sehnsucht mit
in die spuren des einstigen lebens, eingeschnitten in das holz meiner tage.
wenn die nachtstunde kommt,
tasten sich meine finger blutig.
ich hadere immer von neuem
an den verdammten schnittpunkten:
was wäre gewesen wenn...
doch ich weiß, nichts rettet die stunde,
nichts, als das gebet für den mörder.
Bild und Text bewegen sehr.
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