© by Stojan Aničić Oki - Das herausgerissene Herz der Serben |
Ich muss so quälend alles verbergen,
um so zu tun
und so zu leben,
als wären diese Tage ganz normal.
Aber kein Tag verlöscht
und keine Nacht,
ohne blutige Spuren in meinem Herzen.
Ich fürchte wortlos.
Ich erwarte.
Mein Godot vermeidet offene Szene.
Er ist bewaffnet und hat Verbündete.
Er kommt - früher oder später,
so wilde Katze, anschleichend leise.
Miroslav B. Dušanić
6 коментара:
So schleppt
Dahin sich
AugenblicksEwigkeit
Ticken Uhren wie
Schlaganfall platzen
Trommelfelle Infarkt
Auf Infarkt -
Andere leben
Gruß
Petros
Es liest sich mit Gänsehaut, lieber @miro!
Das Schwert des Damokles scheint zu schweben...
..grüßt dich Monika
Oh ja, was sich so leise anschleicht, dem ist so schlecht zu begegnen. Sehr eindrücklich!
Liebe Grüße
Helmut
Liebe Lyrikfreunde,
großen Dank!
(Hallo Petros! - Dein (Kommentar)Gedicht werde ich extra veröffentlichen, dein "Einfall" gefällt mir...)
Miro, es ist gut, dass du darüber so schreiben kannst. Mir öffnest du jedes Mal mehr die Augen...
Alles Liebe und Gute für dich
herzlich, Rachel
Ach…liebe Rachel,
eigentlich wir sollten nicht verbergen - das (angenehme oder nein) Verborgene quält, uns verfremdet, vereinsamt, in die Lügerei treibt, macht krank etc…etc.
…nur/aber bzw. leider, die Offenheit ist nicht immer angebracht (und wird immer weniger…)
Sehr liebe Grüße!
Постави коментар