© by Joshua Petker |
vergiss nicht den schimmer auf deiner handfläche
eine träne im mund und was gerade da ist
- die reste des feuers
lass eine zeile frei in deinem tagebuch
umarme den himmel
und kinder die zu bett gehen
sag mir: an wen sich wenden
wenn’s messer in den leib stößt - an den vater
oder wen auch immer
wenn’s messer in den leib stößt - an den vater
oder wen auch immer
die lichter blinzeln in wimpern des abends
bis sie verschwinden
und überall derselbe schritt
die traurigkeitsstunden gehen unter
langsam mit dieser sprache
und wir leiden so wild - wie zur sommerzeit
das brennende holz
Miroslav B. Dušanić
2 коментара:
Ich muss es immer wieder lesen, lieber @miro!
"die lichter blinzeln in wimpern des abends"
und
"und wir leiden so wild - wie zur sommerzeit
das brennende holz"
Das ist wunderbar gesagt!
..grüßt dich Monika
Einfach großartig!
LG
ELsa
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