"Kafka war nicht nur ein Dichter von seltener Intensität der Gesichte, sondern auch ein frommer Mensch, ein religiöser, wenn auch einer von den problematischen, die zum Typus Kierkegaards gehören. Seine Phantastik ist eine glühende Beschwörung der Wirklichkeit, eine dringliche Formulierung der religiösen Existenzfragen."
Hermann Hesse
Fischer Bischerei KG, Frankfurt/a.M. und Hamburg (1960)
Ich habe Angst, daß man nicht genau versteht, was ich unter Ausweg verstehe. Ich gebrauche das Wort in seinem gewöhnlichsten und vollsten Sinn. Ich sage absichtlich nicht Freiheit. Ich meine nicht dieses große Gefühl der Freiheit nach allen Seiten. Als Affe kannte ich es vielleicht und ich habe Menschen kennengelernt, die sich danach sehnen. Was mich aber anlangt, verlangte ich Freiheit weder damals noch heute. Nebenbei: mit Freiheit betrügt man sich unter Menschen allzuoft. Und so wie die Freiheit zu den erhabensten Gefühlen zählt, so auch die entsprechende Täuschung zu den erhabensten. (...)
Nein, Freiheit wollte ich nicht. Nur einen Ausweg; rechts, links, wohin immer; ich stelle keine anderen Forderungen; sollte der Ausweg auch nur eine Täuschung sein; die Forderung war klein, die Täuschung würde nichtgrößer sein. Weiterkommen, weiterkommen! Nur nicht mit aufgehobenen Armen stillstehen, angedrückt an eine Kistenwand.
NOTA SOBRIA:
Borracho: en muchas regiones rurales de España, aún hoy es habitual servir el vino en odres o botas de cuero, usados desde muy antiguo con este objeto. En el catalán del siglo XIV y en el castellano del siglo XV, estos odres se llamaron borracha, palabra que, según Corominas, se habría formado por el cruce de las voces catalanas botella (odre) y morratxa (redoma). A su vez, esta última palabra se derivaba del árabe mirassa, que también significaba 'redoma'. Más adelante, se llamó en español borracho al sujeto que, igual que la bota, estaba 'lleno de vino', o sea, embriagado.