© by Oswaldo Guayasamin |
Eine unbrauchbare landschaft
am anfang schuf gott deine hand
als der schatten an der wand still
rollte so nutzlos leer der himmel
und selbst der mond nahm in
seinen bann den vogel aus
schwarzem licht und stürzte ab
dann hoffnungsvoll formte gott
dein gesicht ganz normal wie das
feld im sonnenlicht damit jeder
glücklich einen blick werfen kann
aber das leben ein launischer
vulkan entglitt der ordnung des
schöpfers und wurde dürre wüste
2 коментара:
Lieber Miro,
entglitt IHM wirklich die Ordnung? Sind es nicht die Menschen selbst, die für solches Leben verantwortlich zeichnen?, Ich glaube Gott will das nicht so, die Menschen entgleiten dem Glauben, stellen sich über IHN und fallen tief, bringen durcheinander, schüren Hass, bringen Krieg und, und, und....
Dein Gedicht ist ein sehr tiefes und starkes wieder, danke fürs Nachdenken dürfen dazu...
herzlichst, Rachel
Gott hat versagt! Wirklich?
Vielleicht hat nur das versagt, was wir immer dann vorschieben, wenn wir uns selber nicht veantwortlich machen wollen?
Ich denke, Gott lässt uns machen. Und es gibt Welten, da bereut er das ...
Viele Grüße
Ralf
Постави коментар