© by Luddi Agostino - via del parione |
Notiz
tags irre ich in kopf-stein-gepflasterten gassen
wo durch-ein-ander-wälzende schatten
beunruhigt verschwinden
und wieder-auftauchen ohne anfang und ende
wo die aussichtslosigkeit tod-ernst sich meldet
aus den fassaden hinaus-greift
mich umfüllt - in nichts zerspringt...
...und allnächtlich träume ich den adler
beißt mir die hände
unbekannten verbrechens wegen
Miroslav B. Dušanić
2 коментара:
Dieser Text scheint dem all-täglichen Alp gewidmet, der uns auf der Schulter sitzend begleitet. Die letzten Zeilen verstehe ich nicht ganz, befürchte ich. Vielleicht ist dies aber auch eine gewollte Assozitationskette: Den Adler träumen? Beißt der Adler in die Hände? Und tut er dies wegen eines Verbrechens, das das lyrische Ich nicht kennt?
Viele Grüße
Ralf
Huuuu, wie von Kubin, stark, Miro.
@Ralf, ich meine es ist ein antikes Bild, der Adler, der die Leber stets anfrisst.
Liebe Grüße
ELsa
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