субота, 31. јануар 2009.

20. Todestag von Thomas Bernhard

Am 12. Februar jährt sich der Todestag von Thomas Bernhard zum 20. Mal. In Österreich wurde Bernhard aufgrund seines provokanten Schreibens zur Unperson erklärt, obwohl er viele Literaturpreise erhielt. Heute werden seine Stücke in ganz Europa gespielt.

3sat zeigt das Porträt "Das war Thomas Bernhard - Der Dichter im Gespräch" bereits am Sonntag, den 8. Februar um 10.45 Uhr. Und am Samstag, den 7. Februar steht um 22.25 Uhr in 3sat die Dokumentation "Die Heimatkunde des Realitätenhändlers" von Andreas Gruber auf dem Programm: Der Handelsreisende, Ferkelgroßhändler und Immobilienmakler Ignaz Hennetmair war ein Nachbar Thomas Bernhards und lange Zeit eine wichtige Person im Leben des Schriftstellers. Der Film fragt, weshalb sich Thomas Bernhard gerade Hennetmair als Freund ausgesucht hat. Eine indirekte Antwort darauf geben u.a. Hennetmairs Beschreibungen und Erzählungen.

© by Erika Schmied / Residenz Verlag
Man kann von einem Augenblick auf den anderen aus der Tragödie (in der man ist) in das Lustspiel eintreten (in dem man ist).

Thomas Bernhard
 

ISBN: 9783701730896

Beatrix Brockman: Vereinsamt


Komposition mit
Grau, Blau und Baum
Bohren sich Wurzeln
in die Erde wie sich
dürre Zweige in die
Himmel krallen

See-l-astig Horizont
verbunden blauäugig
durch graue Wolken
Decke Wasser gespiegelt
in blauweißgrauer
Harmonie

Beatrix Brockman

петак, 30. јануар 2009.

субота, 24. јануар 2009.

Gabriele Brunsch


Seit ein Gespräch wir sind
Und hören können voneinander...

ist uns der Augenblick der Pein,
der dunkle, licht erhellt.

Seit ein Gespräch wir sind
Und hören können voneinander...

kehren Gedanken wieder ein,
die vor der Zeit verstellt.

Seit ein Gespräch wir sind
Und hören können voneinander...

scheint Haus und Hof im Glanze
überzuckert in besonderer Weise.

Seit ein Gespräch wir sind
Und hören können voneinander...

weiß ich, die Seele schimmert nur,
die Welt sie bleibt erstarrt im Eise.

Gabriele Brunsch

© by umbra
Weiß ich, die Seele schimmert nur,
die Welt sie bleibt erstarrt im Eise,

ist mir ganz gleich wenn ich in deiner Nähe bin.

Weiß ich, die Seele schimmert nur,
die Welt sie bleibt erstarrt im Eise,

geb' ich zum Schutz mein Ego neuen Höhen hin.

Weiß ich, die Seele schimmert nur,
die Welt sie bleibt erstarrt im Eise,

will ich nichts mehr als unsichtbar verschweben.

Weiß ich, die Seele schimmert nur,
die Welt sie bleibt erstarrt im Eise,

bleibt mir verdammt noch mal nicht mehr, als mein kleines Leben zu leben.

Fabian Tietz

© by ECO Time
Seit ein Gespräch wir sind
Und hören können voneinander
sind wir geschwind und wie
die Wanderer einander

© by SuMuze

петак, 23. јануар 2009.

Miroslav B. Dušanić: Spirituelle Dimension

© by Matt Jones
Spirituelle Dimension

Eine Täuschung oder ein Artefakt: Ich wollte, ich wäre ein Haus.

Miroslav B. Dušanić
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Wir sind leer geworden, entleert nicht nur von den Stoffen und Dingen, den Waren und Werkzeugen, von Reichtum und äußerem Gut, sondern bitterer und entsetzlicher noch, von unseren Idealen, dem Wunder, dem Glauben und selbst von den Göttern… Wir sind bis auf Grund aller menschlichen Existenz gesunken…

Richard Mattheus, "Dionysos", 07. Mai 1948

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

© by Saša Lazarević
Nein, oh, nein,
ein HAUS SEIN?
N I E M A L S !

Wären wir ein Haus,
dann wären wir zumindest von Grund auf statisch,
von der untersten Ebene
bis in die lichteste Höhe des First
abhängig von den Bewohnern
ihrer Zuneigung, ihrer Liebe,
ihrem Kunst- und Sachverstand,
ihrem Geld...

Unser Leben, unsere Belebtheit,
wäre Ausdruck ihres Lebens, ihrer Vernunft,
ihrer Kunstfertigkeit, ihrer Zuwendung...

Ausgeliefert, dem Wetter, dem Sturm,
dem Wasser, der Verrottung, dem Schimmel,
der Nachlässigkeit, der Vernachlässigung,
das sind Häuser, wenn sie die Generationen
wechseln, wenn das Leben in ihnen nachlässt,
still wird...

Ja, wer ein trutziges Schloss sieht,
eine feudale Villa, den Bungalow,
der meint, das wär was,
ja, dieses Haus sein,
mit diesem Glanz, dieser Festigkeit,
diesen Widerstand haben, nach außen hin...

Das trügt mich nicht,
ich vermag reich und mit frischem Atem
immer aufs Neue den Park zu wechseln,
mir meine Umgebung und Inhalte wählen...
ich muss niemanden in mir hausen lassen,
kann die Geister verscheuchen, die
mir die Seelenzimmer belasten mit
ihren Karos und kleinen Mustern,
mit ihrer Sprache, die hager rasselt...

Ein Haus haben, das will ich schon.
Will ihm und würd ihm das Schicksal versüßen,
mit meiner Liebe, solange ich kann,
aber ein Haus - sein? - das will ich niemals!

Gabriele Brunsch


°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Wenn wir Häuser sind,
Kann sein,
Dass uns die Bewohner pflegen,
Vielleicht auch
Renovieren sie uns kaputt.

Wenn wir Häuser sind,
Werden wir Ruinen. -
Oder stellt man uns
Unter Denkmalschutz?

Paul Spinger

уторак, 20. јануар 2009.

Miroslav B. Dušanić: Nr. 26 & 27

Nr 26

im dämmerschein des tages
meine hände ernten licht

Miroslav B. Dušanić

© by kinnas - a house (Haus)

Nr. 27

kein Wehlaut: die Lichter gehen aus
und das hört nicht mehr auf…

Miroslav B. Dušanić

понедељак, 19. јануар 2009.

Miroslav B. Dušanić: Ich hinterlasse keine Spuren

© by Javier Gil (2007)
Ich hinterlasse keine Spuren
ich bin ein Flüchtling
ich laufe leise

Miroslav B. Dušanić
















flüchtig sei sein schritt,
flüstert tonlos der flüchtling -
die spur bleibt dennoch...

Gabriele Brunsch


Es ist ein Zwischenbericht, der nach einer Endfassung schreit, die dann vielleicht wieder anders sein wird...

"Zwischenbericht vom verzweifelten Versuch den Wert unseres Lebens und Wirkens im Darüberhinaus ein wenig humorvoll - desillusionniert darzustellen!"

_____________________________________
Inmitten: Du! Lebens-Mittelpunkt!
Mit begrenzter Wahrnehmung –
voll reziprok.

In diesem Mini-Zeit-Desaster –
Anfang, Aufbau und Ende,
ist alles drin.

All und alles, Welt und weltliches,
Der Urkern und die Urkraft,
und auch der Geist.

Weil du alles bist, Du bist die Welt,
ist alles so einmalig,
unbeschreiblich.

Was von uns bleibt, ein Häuflein Knochen
nur, vielleicht, verscharrt, verdorrt,
verfault, zu Staub.

Was von uns bleibt, ist Teil der Erde,
immer da, ist niemals weg,
bleibt, immer da.

Hat und bleibt immer gänzlich An-Teil,
unsichtbar, bedeutungslos,
und ist doch da.

Wie mächtig ist die Zeit der Zukunft,
von der wir An-Teil bleiben,
selbst un-bewusst.

Was drüber ist, vom Wind getragen
von Feuer versengt, verkohlt.
Wort – Bild und Klang.

Was drüber ist, Mond und Sonne,
kalt und heiß und Wettersturm.
Und alles Nichts...

Und alles und das Nichts – allnichtig –
wortgedankenleer und unbeseelt,
inmitten: Du!

Gabriele Brunsch

петак, 16. јануар 2009.

Lebenssinn / El sentido de la vida

© by Rosa de Soto - El sentido de la vida

Rosa de Soto:
- studiert Grafikdesign, Werbung und Medien an der School of Arts and Crafts Murcia
- freikünstlerisch sehr vielseitig: Grafik, Design, Illustration, Musik: Orfeón Murciano Fernández Caballero, Lyrik-Präsentationen…
- mehrere nationale und internationale Ausstellungen und Auszeichnungen


<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Legebatterie?

Geboren hinein
in den Käfig
des Al(l)(t)tags
bleiben nur kurze
aufrechte Momente
wenn nicht Höhe-
so doch hohe
Punkte an die
sich später
niemand erinnern
wird...

Beatrix Brockman

Miroslav B. Dušanić: Unbeirrt


unbeirrt

über den tag hinweg
in der stille versteckt

träume

fortschrittlich
oder rückständig

Miroslav B. Dušanić

© by Olafur Eliasson - Take your time
Mag sein, ich verstehe nicht.
Möglicherweise
Bin ich fortschrittlich
Oder reaktionär.

Kann sein, ich denke falsch.
Aber
Ich träume.

© by Paul Spinger


Fort-Schritt?

Fort-schritt,
weg von Visionen,
die wertvolle Tiefe
ans Licht zu bringen?
Und woher diese Tiefe?
Aus den Tiefen
der Träume.

Helmut Maier

четвртак, 15. јануар 2009.

Vilém Flusser: Die Schrift

(* 12. Mai 1920 in Prag, † 27. November 1991)


Tatsächlich geht es beim Schreiben um ein Transcodieren des Denkens, um ein Übersetzen aus den zweidimensionalen Flächencodes der Bilder in die eindimensionalen Zeilencodes, aus den kompakten und verschwommenen Bildercodes in die distinkten und klaren Schriftcodes, aus Vorstellungen in Begriffe, aus Szenen in Prozesse, aus Kontexten in Texte. Das Schreiben ist eine Methode zum Zerreißen und zum Dursichtigmachen von Vorstellungen. Je weiter das Schreiben fortschreitet, desto tiefer dringt der schreibende Reißzahn in die Abgründe der Vorstellungen, die in unserem Gedächtnis lagern, um sie zu zerreißen, zu „beschreiben“, zu „erklären“, in Begriffe umzucodieren.
Vilém Flusser: Die Schrift. Hat Schreiben Zukunft?

Vilém Flusser: Als Sohn des jüdischen Ehepaares Gustav und Melitta Flusser wird Vilém Flusser am 12. Mai 1920 in Prag geboren. 1938 schreibt sich Flusser an der Prager Karluniversität für Philosophie ein, muss jedoch ein Jahr später schon mit seiner Freundin Edith Barth vor den Nationalsozialisten nach London fliehen. Sein Studium setzt er dort zunächst fort, emigriert jedoch 1940 nach Rio de Janeiro. Im gleichen Jahr stirbt Flussers Vater im Konzentrationslager Buchenwald, wovon Flusser jedoch erst am Ende des Krieges erfährt. 1942 werden auch Flussers Großeltern, seine Schwester und seine Mutter in Auschwitz umgebracht. Abgeschlossen hat Flusser sein Studium nie. Trotzdem gilt er als einer der bedeutendsten Medienphilosophen des 20. Jahrhunderts.

Den größten Teil seines Lebens (von 1941 bis 1972) verbringt Flusser, nun mit Edith Barth verheiratet, in Brasilien. Flusser publiziert in portugiesischer Sprache (u.a. in der Revista Brasileira) und wird 1959 Direktor der Radio- und Transformatorenfabrik Stabivolt. Ab 1960 beginnt er sprachphilosophische Vorträge zu halten. 1963 wird Flusser zum Dozenten für Kommunikationstheorie an der Universität São Paulo ernannt. 1964 folgt die Ernennung zum Professor für Kommunikationstheorie an der Fakultät für Kommunikation und Geisteswissenschaften der Fundação A.A. Penteado in São Paulo. 1966/67 hält Flusser als Abgesandter des brasilianischen Außenministeriums Vorträge in Nordamerika (Harvard, Yale, Boston) und Europa. In Deutschland publiziert er während dieser Zeit außerdem Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Süddeutschen Zeitung.

1972 schreibt Flusser täglich Glossen für seine Kolumne „Posto Zero“ (Nullpunkt) in der brasilianischen Tageszeitung Folha de São Paulo. Mit seiner Frau Edith siedelt er in diesem Jahr nach Europa um. Es folgen zahlreiche Buchprojekte und Veröffentlichungen in französischer, englischer und später auch in deutscher Sprache, sowie Vorträge, Kurse und Seminare in Frankreich, der neuen Heimat der Flussers. Zwischendurch reist Flusser immer wieder nach Brasilien. 1987 veröffentlicht er das Buch „Die Schrift. Hat Schreiben Zukunft?“. 1991 nimmt Flusser eine Gastprofessur an der Ruhr-Universität Bochum an und unternimmt weiterhin Vortragsreisen. Am 27. November, einen Tag nach seinem Vortrag am Prager Goethe-Institut, stirbt Flusser bei einem Verkehrsunfall. Seine letzte Ruhe findet er auf dem Jüdischen Friedhof in Prag.

ISBN 978-3-923283-59-0


Vilém Flusser stellt das Schreiben schriftlich in Frage. Er macht deutlich, welche Rolle der lineare, alphanumerische Code in der westlichen Kultur einnimmt und was wir zurücklassen, wenn wir zu schreiben aufhören. "Nie zuvor ist der Fortschritt der Geschichte so atemlos gewesen wie seit der Erfindung der bildermachenden Apparate. Denn endlich hat die Geschichte ein Ziel, dem entgegen sie läuft, das Ziel, ins Bild gesetzt zu werden."

уторак, 13. јануар 2009.

Miroslav B. Dušanić: Zu spät

© by Jacky Kobelt - Die blaue Spinne
Zu spät


oh ja meine freundin
du ahnst nicht

die angst schleppt mich mit
durch das treppenhaus

und ein bisschen schutzlos
leise weine ich jede nacht

erst morgens kommst du
ganz nah an mich ran

aber dann
es ist wieder zu spät

(2009, korrigiert 2015) 

Miroslav B. Dušanić

Miroslav B. Dušanić: Dämmerung

© by Marja-liisa Torniainen (2008)

Dämmerung

/…so still ist hier in meinem Zimmer, zwischen der Strenge der flachen Wände so leblos und öde. Das Dunkel nimmt seinen Lauf, kühl und tödlich. Das Licht ausgeht. Es wird Nacht ohne Mond./ 

aber das gefühl: dem selbst
und der nacht überlassen
ohne tröstliche worte

aber das gefühl: entfremden
gespenstisch mich auflösen
in dem äther…

Ob ich deshalb Dich vermisse?

Miroslav B. Dušanić
(Ausschnitt aus meinem „nachlass von lucas“)

недеља, 11. јануар 2009.

Miroslav B. Dušanić: Um mehr als sich selbst zu finden

Um mehr als sich selbst zu finden

Von der Flucht verlassen
tauche ich in die Begriffe ein,
die versuchen,
meine aktuelle Situation zu benennen.

Je klarer sie sich unterscheiden,
desto deutlicher überschneiden sie sich,
denn es gibt nicht einen diesen Begriffen,
der meine Lage einfach darstellen ließe.

Und die Suche geht immer weiter,
dessen nicht achtend:
denn ich möchte nicht verjähren.

Miroslav B. Dušanić


«Die schlimmste und verbreiteste Krankheit, die uns alle, unsere Literatur, unsere Erziehung, unser Verhalten zueinander durchseucht, ist die ungesunde Sorge um den Schein.»

Walt Whitman: Tagebuch, 1876

петак, 9. јануар 2009.

Miroslav B. Dušanić: Tatendrang Auf-tritt

© by Blue Ridge blog
Tatendrang Auf-tritt

all-täglich im wind
der uns ereilt

rot — leuchtend
verwildert

hochzuklettern

übt sich unser
gesicht


von zeit zu zeit
der regen-

bogen

so tief gebeugt

unser augenblick
wieder-

willig im erdboden
verstummt

Miroslav B. Dušanić

понедељак, 5. јануар 2009.

PEACE FROM GOD — CHRIST IS BORN!


БЛАГОДАТ, МИЛОСТ И МИР ОД БОГА ОЦА, И ГОСПОДА НАШЕГ ИСУСА ХРИСТА,
И ДУХА СВЕТОГА, УЗ НАЈРАДОСНИЈИ БОЖИЋНИ ПОЗДРАВ:
МИР БОЖЈИ — ХРИСТОС СЕ РОДИ!

Miroslav B. Dušanić: Bücherverbrennung

© by tschörda - Bücherverbrennung

Wen der Feuersturm vorbei gezogen ist,
die Stille danach war kaum zu ertragen…

Miroslav B. Dušanić

Miroslav B. Dušanić: Die letzte Instanz

© by Randall Sly

Die letzte Instanz: freibluten
zurück lautlos leicht
verbluten das licht
erlösen nietzscheanisch

Miroslav B. Dušanić

недеља, 4. јануар 2009.

Elisabeth Lenk: Die unbewußte Gesellschaft


Das Imaginäre ist untrennbar verbunden mit dem menschlichen Hang zu Dramatisierung.



Elisabeth Lenk: Die unbewußte Gesellschaft
Über die mimetische Grundstruktur in der Literatur und im Traum.

субота, 3. јануар 2009.

Miroslav B. Dušanić: Meine Glieder zittern

Piet Mondrian: Komposition mit Rot Blau Gelb

Meine Glieder zittern

von blut ist unsere sonne
im süden und der regen
auch angesagt

in meinen händen zündet
brennt und wärmt

als erinnerung

deine glut rot
eingerahmt

meine glieder zittern

Miroslav B. Dušanić

© by Liu Ye: Fur Mondriaan